Das betrifft die Produkte der Hersteller Canobo und Duowell (Öle) sowie Hempamed und Natcan (Kapseln). Bei THC handelt es sich um den psychogenen, high machenden Wirkstoff der Cannabispflanze, welcher für den nicht medizinischen Gebrauch in Deutschland nach wie vor illegal ist. Die in den frei verkäuflichen Produkten gefundene Menge könnte beim Konsumenten unter Umständen zu einer verringerten Reaktionsfähigkeit führen.
Meist gelesen
- Ebenso wenig, mit welchen Arzneimitteln Wechselwirkungen entstehen könnten.
- Verbraucher sollten das Preis-Leistungs-Verhältnis kritisch prüfen und verschiedene Angebote vergleichen.
- Wenn überhaupt, treten nur sehr milde CBD Nebenwirkungen auf.
- Darunter Kapseln und Öle zum Einnehmen (14), Aromaöl zum Auftragen auf das Kopfkissen (2) oder für den Verdampfer (1).
- Hanfhaltige Lebensmittel aus Nutzhanf, die praktisch kein THC und nur geringe Mengen an CBD enthalten, liegen im Trend – und das hat gute Gründe.
- Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass solche Verunreinigungen auf mögliche Mängel in der Produktion hindeuten können.
Die Stiftung Warentest hat bis heute noch keinen CBD Öl Test durchgeführt. Terpene sind natürlich vorkommende sekundäre Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Mit ihren vielfältigen chemischen Zusammensetzungen sorgen sie für den unverwechselbaren Duft bzw. Auch Terpene sollten in einem guten BIO CBD Öl in natürlicher Konzentration enthalten sein. Haben wir die Hersteller nun vor uns liegen, dann vergleichen wir diese in Punkto Sicherheit, der behördlichen Anmeldung und der Seriosität. Das Cannadol Classic 5% stellt eine neue Alternative zum Vitadol CBD Öl dar.
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Eine Variante der Einnahme von CBD ist, das Öl in einen Vaporizer zu geben, zu verdampfen und den Dampf zu inhalieren. Wie eine Untersuchung gezeigt hat, birgt die Inhalation öliger Substanzen jedoch große Risiken für die Lunge. Schwere Lungenschäden, Atemwegserkrankungen und sogar zahlreiche Todesfälle wurden nach der Nutzung von verdampften Cannabisölen beobachtet.
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Laut Norbert Schürmann, dem Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS), ist die Konzentration von CBD in den meisten Ölen zu gering, als dass sie Wirkungen zeigen könnten. Der Schmerz- und Palliativmediziner spricht in einem Interview mit dem RBB aber auch über die Möglichkeiten, die medizinisches CBD haben kann. So kann es in der Schmerztherapie genutzt werden, um die Wirkungen von Schmerzmitteln zu verstärken, sodass diese in geringerer Dosis bessere Wirkungen zeigten. Schürmann rät dazu, sich das CBD ärztlich verschieben zu lassen und aus der Apotheke zu beziehen. Zudem sind CBD-Produkte, die zum Verzehr gedacht sind, eigentlich auch nicht legal. Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
Zu welchen Ergebnissen ist die Stiftung Warentest gekommen?
- Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Euch in dieser spannenden Zeit bestmöglich zu informieren.
- Die EFSA verlangt mehr Daten zu den gesundheitlichen Auswirkungen.
- Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test dann aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.
- Die Kennzeichnungspflicht verlangt eine genaue Angabe über Inhaltsstoffe, Mengenverhältnisse und empfohlene Tagesdosis.
Laut Pharmazeutin Schindler gebe es Hinweise auf ein mögliches therapeutisches Potenzial von CBD, zum Beispiel bei Angststörungen. Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht. Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten.
Premium CBD Öl – die Qualitätsmerkmale auf einen Blick
Stiftung Warentest führt noch weitere Argumente gegen CBD in der nicht ärztlich kontrollierten Anwendung ins Feld. Zum einen sei erst teilweise bekannt, wie genau CBD im Körper wirkt. Vor allem sei noch unklar, wie sich eine dauerhafte Anwendung auf Organe wie die Leber auswirken könne. Zum anderen sei ungewiss, mit welchen Arzneistoffen Wechselwirkungen bestehen könnten. Die Stiftung Warentest rät daher Menschen, die Medikamente einnehmen, von CBD ab.
- Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) soll er nicht berauschend wirken, dafür werden ihm zahlreiche positive Wirkungen nachgesagt.
- Darüber hinaus haben wir mehr als 100 Stunden in die Recherche, Auswertung und das Testen der beliebtesten, am Markt verfügbaren CBD Ölen investiert, um die Besten zu finden.
- Wegen seiner entkrampfenden Eigenschaften ist CBD außerdem Bestandteil des Wirkstoffs Nabiximols, der als Spray zur Behandlung von Krämpfen bei der Multiplen Sklerose zum Einsatz kommt.
- Ein klarer CBD Öl Testsieger bietet in diesem Umfeld wertvolle Orientierung, ersetzt jedoch nicht den kritischen Blick auf Inhaltsstoffe, Herkunft und Laboranalysen.
Viele CBD-Produkte laut Stiftung Warentest „nicht sinnvoll“, „gesundheitlich riskant“
Stiftung Warentest hält keines der getesteten Produkte für empfehlenswert. Konsumenten müssen damit rechnen, dass ihr teuer erstandenes CBD-Öl keine nennenswerte Wirkung hat, da fundierte Belege fehlen. Auch mangelt es anderweitig an unabhängigen wissenschaftlichen Studien. Daher sollten Schwangere, Stillende und Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen, generell auf CBD verzichten. In vier Ölen wurde ein THC-Gehalt nachgewiesen, der über die zugelassene Menge von 0,2 Prozent hinausgeht.
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Der Sammelbegriff CBD-Öl cbd öl beschreibt allgemein ein Gemisch aus Cannabidiol (CBD) und einem Trägeröl. CBD wird aus allen Pflanzenteilen der Hanfpflanze gewonnen, Hanföl hingegen wird aus den Samen gewonnen. Das Öl dient zur Verdünnung des Wirkstoffs CBD und erleichtert die Dosierung.
Hanfmehl
- Bei Nahrungsergänzungsmitteln liegt der Richtwert bei 150 Mikrogramm pro Kilogramm.
- Viele Fragen sind noch offen, etwa zu Wechselwirkungen mit Medikamenten.
- Die Erkenntnisse aus dem Test der Stiftung Warentest könnten als Katalysator für eine Überarbeitung der bestehenden Regulierungen dienen.
- München – CBD steht für Cannabidiol, ein Hanfprodukt, dem eine entspannende Wirkung nachgesagt wird – und über das viel und gerne diskutiert wird.
- Alle Produkte im Test enthielten auch THC, meist nur Spuren davon.
Teilweise rät Stiftung Warentest sogar gänzlich von der Einnahme ab. Die Ergebnisse im CBD Test der Stiftung Warentest fallen relativ schlecht aus. Erzeugnisse von Canobo, CBD Vital und VAAY unter die Lupe genommen. Darunter sind einige CBD Produkte von Herstellern, die auch wir bereits getestet haben. Wir stellen Dir alle Stiftung Warentest CBD Test Ergebnisse sowie unsere Meinung dazu vor und verraten Dir, welche Produkte wir empfehlen können. In unserem CBD-Öl Test haben wir namhafte Hersteller anhand wichtiger Kriterien verglichen.
Warum sich der CBD-Check der Stiftung Warentest für Sie lohnt
Breitspektrum-Öle ähneln dem Vollspektrum, verzichten jedoch auf THC, das psychoaktive Cannabinoid der Hanfpflanze. CBD-Isolat schließlich besteht ausschließlich aus reinem Cannabidiol und enthält keinerlei weitere Pflanzenstoffe. Jedes dieser Produkte hat seine Vor- und Nachteile, was sich auch im Testbild der Stiftung Warentest widerspiegelte. Während Vollspektrum-Öle oft durch höhere Wirksamkeit punkten, eignen sich Isolat-Produkte besonders für THC-sensitive Nutzerinnen und Nutzer.
Zu viel THC in 4 Produkten
Darunter Kapseln und Öle zum Einnehmen (14), Aromaöl zum Auftragen auf das Kopfkissen (2) oder für den Verdampfer (1). Basis der Produkte ist, laut Stiftung Warentest, oft Öl aus Hanfsamen, angereichert mit Hanf-Extrakten. Fünf der getesteten Produkte (Canea, Cantitat M, CBD Vital, Dr. Loges und GreenDoc) erachtet die Stiftung Warentest als „nicht sinnvoll“, „gesundheitlich riskant“ und „nicht verkehrsfähig“. Auch von CBD-Verdampfern zum Inhalieren rät die Stiftung Warentest ab.